Teenager zündet Katze an - und landet im Gefängnis
Besonders schlimmer Fall von Tierquälerei: Ein 19-Jähriger übergießt eine Katze mit Benzin und zündet sie an. Wie durch ein Wunder überlebt das Tier.
Besonders schlimmer Fall von Tierquälerei: Ein 19-Jähriger übergießt eine Katze mit Benzin und zündet sie an. Wie durch ein Wunder überlebt das Tier.
Ein abscheulicher Fall von Tierquälerei sorgt derzeit in Amerika für Schlagzeilen. Mitte Januar übergoss ein 19-Jähriger am Stadtrand von Crawfordsville im US-Bundesstaat Indianapolis eine Katze mit Benzin. Kurz darauf zündete er das Tier bei lebendigem Leibe an und ließ es einfach zurück.
Wenige Augenblicke später bemerkte der pensionierte Feuerwehrmann Steve Wright, der ganz in der Nähe wohnt, die Flammen unweit von seinem Haus. Er eile zu dem Tier, löschte das Feuer und brachte das Kätzchen umgehend in ein Tierkrankenhaus, wo sie sich einer tagelangen Behandlung unterziehen musste.
Es grenzt an ein Wunder, dass der Stubentieger überlebte ... Die Ärzte gingen davon aus, dass sie die Flammen nur überlebte, weil sie sie sich in eine kleine Pfütze geschleppt hatte, die das Feuer in Schach hielt.
Einige Tage nach der Tat stellte sich der 19-Jährige Noah Riley der Polizei in Montgomery County. Er habe Posts seiner Tat in sozialen Medien entdeckt und daraufhin den Entschluss gefasst, "das Problem zu lösen", so Riley. Ob er sich aus Reue stellte, oder aus Angst vor Konsequenzen, ist offen. Die Beamten nahmen Riley in Gewahrsahm - er wird sich wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten müssen.
Die erste Behandlung von Phoenix - so tauften ihn die Ärzte in der Klinik - kostete das Krankenhaus rund 1000 Dollar. Um weitere Therapien zu ermöglichen, sammelte die Klinik über soziale Medien Spenden. Inzwischen sind mehr als 11.000 Dollar aus der ganzen Welt zusammengekommen. Mit Erfolg: Wie das Tierkrankenhaus auf Facebook mitteilte, hat Phoenix dank der Spenden inzwischen das Schlimmste überstanden.
Unilad, CBS4indy, WLFI News 18,