Wenn das Interesse an Kleintieren, wie Hamster, Meerschweinchen oder Kaninchen abnimmt, wird diesen Nagern in Folge keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Sie vegetieren in ihren Käfigen vor sich hin, von ihrem Leid bekommt niemand etwas mit.
Bei Hunden und Katzen sieht das jedoch ganz anders aus. Ihre Haltung ist deutlich zeitintensiver. Sie benötigen regelmäßig Auslauf. Das wahre Ausmaß der Arbeit wird den Haltern meist erst im Nachhinein bewusst, weshalb Hunde und auch Katzen zu den am häufigsten zurückgegeben Tieren zählen.
Gegenüber der Zeitung verrät David weiter, dass Menschen, die direkt um Weihnachten herum mit einem Vierbeiner ihr Heim aufsuchen würden, meist unter einem falschen Vorwand vorbeikommen. So erzählen viele, dass es sich um ein Fundtier handeln würde, das zugelaufen sei.
Doch da entlaufene Haustiere in der Regel auch vermisst werden, wundern sich die Angestellten in den darauffolgenden Tagen, wenn sich niemand nach dem Tier erkundigt. Spätestens dann wissen sie, dass es sich um ein tierisches Geschenk handeln muss, das am Ende doch keinen Platz in der Familie hatte.