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Schlangengift-Attacke in Texas

Schock: Mann wird von abgetrenntem Klapperschlange-Kopf gebissen

Bei der Gartenarbeit entdeckte Milo Sutcliffe Ende Mai eine hochgiftige Klapperschlange und köpfte diese mit seiner Schaufel. Doch dann geschah etwas Unglaubliches: Als der Texaner die Überreste beseitigen wollte, biss der Kopf der Schlage ein letztes Mal zu. Der junge Mann schwebte in Lebensgefahr.

Er trennte der Schlange den Kopf ab

Während Milo Sutcliffe und seine Frau Jennifer gerade in ihrem Garten bei Lake Corpus Christi, im südlichen Teil von Texas, arbeiteten, hörten die beiden plötzlich das typische Rasseln einer Klapperschlange. Der junge Mann sah plötzlich das etwa 1,20 Meter lange Reptil, welches sich im Gebüsch verkrochen hatte.

Der Texaner nahm seine Schaufel und schlug der hochgiftigen Schlange damit kurzerhand den Kopf ab. Später wollte er das tote Tier entfernen, doch der Kopf biss noch einmal zu – direkt in die Hand des Mannes!

Sein Zustand verschlechterte sich drastisch

Binnen kürzester Zeit litt Milo unter Schüttelfrost, inneren Blutungen und Bewusstseinsstörungen. Seine Frau machte sich auf den Weg ihren Mann ins rund 70 Kilometer entfernte Krankenhaus zu bringen. Sein Zustand verschlechterte sich so rapide, dass er wohl nicht lebend in der Notaufnahme angekommen wäre.

Jennifer stoppte einen Rettungswagen – dessen Besatzung forderte sofort einen Rettungshubschrauber an. Innerhalb kürzester Zeit wurde der im Sterben liegende Mann ins Krankenhaus gebracht.

Die Ärzte kämpften um sein Leben

Wie ABC-News berichtet, mussten dem Texaner 26 Dosen des Gegengiftes verabreicht werden. Im Normalfall reicht nach einem Schlangenbiss eine Menge von zwei bis vier.

Trotzdem kämpften die Mediziner auf der Intensivstation tagelang um das Überleben des Schlangenbiss-Opfers. Der Zustand von Milo stabilisierte sich erst nach einer knappen Woche. Mittlerweile ist er außer Lebensgefahr – doch der Biss hat seine Spuren hinterlassen.

Schwere Folgen des Schlangenbisses

Sutcliffes rechte Hand ist übersäht mit schwarzblauen Blutergüssen und riesigen Blasen. Ob sie gerettet werden kann oder amputiert werden muss, ist nicht endgültig sicher.

Zudem klagt der junge Mann nach wie vor über starke Nierenschmerzen. Seine Frau Jennifer ist jedoch froh, dass ihr Partner den Biss überhaupt überlebt hat.

Quellen: MSN Nachrichten, Stern, Tag 24