19-Jähriger überlebt 49 Tage im Pazifik
Der junge Mann arbeitete auf einer schwimmenden Fischfalle vor der indonesischen Küste. Als das Seil einer Verankerung der Hütte riss, trieb sie auf's offene Meer hinaus.
Der junge Mann arbeitete auf einer schwimmenden Fischfalle vor der indonesischen Küste. Als das Seil einer Verankerung der Hütte riss, trieb sie auf's offene Meer hinaus.
Ganze 49 Tage verbrachte der 19-Jährige in der Bretterhütte im Pazifik. Nach sieben Wochen wurde er von einem Schiff aus Panama in Gewässern des US-Überseegebietes Guam gefunden und gerettet. Wie der Focus aktuell berichtet, wurde der junge Mann dann zunächst nach Japan gebracht.
Das indonesische Generalkonsulat in Osaka hat den Vorfall offiziell bestätigt und die Heimreise für den 19-Jährigen organisiert. Wie der Generalkonsul erklärte, erfreue sich der Teenager glücklicherweise guter Gesundheit.
Die schwimmende Fischfalle, auch Rompong genannt, ist nicht mit einem Boot zu verwechseln. Sie besitzt weder Motor noch Paddel.
Insgesamt hätte der 19-Jährige sechs Monate auf der Hütte verbringen sollen, um Fische zu fangen. Während eines Sturmes Mitte Juli war dann aber das Seil gerissen, mit dem das Rompong im Meeresboden verankert war. Die mobile Fischfalle trieb ab ins offene Meer.
In den sieben Wochen mitten auf dem Ozean habe der junge Mann sich mit gefangenen Fischen und Meerwasser am Leben gehalten, heißt es in der Jakarta Post. Mehr als zehn große Schiffe seien an ihm vorbeigefahren, bis er schließlich entdeckt wurde.