Wenn der Mond der Erde besonders nahe kommt, sieht er naturgemäß größer aus als sonst. Fällt dieser Zeitpunkt mit einem Voll- oder Neumond zusammen, spricht man vom Supermond - und der ist am 3. Dezember wieder zu sehen.
Rund sieben Prozent größer als gewöhnlich wirkt der Supermond am Nachthimmel. Vergleicht man das mit dem Zeitpunkt, zu dem der Mond auf seiner Umlaufbahn am weitesten von der Erde entfernt ist, ist der Durchmesser sogar zwölf bis 14 Prozent größer.
Das Supermond-Phänomen tritt nur einmal im Jahr auf. In diesem Jahr fällt es auf den 3. Dezember. Um 16.45 Uhr erreicht der Vollmond seinen Höhepunkt und hat am 4. Dezember um 9.45 Uhr die geringste Entfernung zur Erde. Sie beträgt exakt 357.987 Kilometer.
Direkt nach dem Auf- oder Untergang können Fotos besonders spektakulär werden, wenn der Mond knapp über dem Horizont steht.
Wer in diesem Jahr keine Zeit hat das Himmelsspektakel zu verfolgen muss aber nicht lange warten. Schon am 2. Januar 2018 kommt der nächste Supermond – allerdings um 3.24 Uhr mitten in der Nacht.
Quelle: WELT