Stechmücken vertreiben: So klappt es!
Es wird stetig wärmer, da bleibt die rapide Vermehrung der Stechmücken natürlich nicht aus. Wir erklären, was wirklich gegen die fiesen Tierchen hilft - und das ganz ohne Chemie...
Es wird stetig wärmer, da bleibt die rapide Vermehrung der Stechmücken natürlich nicht aus. Wir erklären, was wirklich gegen die fiesen Tierchen hilft - und das ganz ohne Chemie...
Die Blätter von Tomatenpflanzen oder Katzenminze haben einen starken Eigengeruch, der Stechmücken abschreckt. Laut Tomas Brückmann vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) reicht es sogar, die Tomatenpflanzen vor die Fenster zu pflanzen, um das Haus vor den fiesen Insekten zu schützen.
Beim Gießen der Tomatenpflanzen ist zu beachten, dass sie bei zu wenig Wasser schnell eintrocknen. Zu viel Wasser kann die Tomaten dagegen zum Platzen bringen, auch wenn sie bei hohen Temperaturen in der Regel einen hohen Wasserbedarf haben.
Ein weiteres Wundermittel gegen Stechmücken ist der Walnussbaum. Seine ätherischen Öle halten die Insekten auf natürliche Weise fern.
Wer nicht extra einen Baum pflanzen will, um sich vor den Mücken zu schützen, kann sich auch einfach mit ätherischen Ölen einreiben oder diese im Haus mithilfe von Duftkerzen verbreiten. Neben Katzenminze hilft dabei laut Brückmann auch Lavendel und Zitronella-Öl am wirksamsten. Auch Räucherstäbchen halten die lästigen Mücken erfolgreich fern.
Fenster und Türen sollten zusätzlich mit Fliegengittern abgedeckt werden, um Stechmücken außerhalb des Hauses zu halten. Außerdem sollte man darauf achten, dass man seine Regentonne stets sorgfältig abgedeckt hält, da sich die Mücken dort vermehren.