Staunässe vermeiden: So „saufen“ Zimmerpflanze nicht ab
Topfpflanzen müssen gegossen werden. Die einen mehr, die anderen weniger. Doch was keine verträgt, ist Gießwasser im Untersetzer - und damit Staunässe!
Topfpflanzen müssen gegossen werden. Die einen mehr, die anderen weniger. Doch was keine verträgt, ist Gießwasser im Untersetzer - und damit Staunässe!
Vor allem bei niedrigen Temperaturen stellt die Ansammlung von Wasser im Blumentopf ein großes Problem dar. Das kann nämlich zur Folge haben, dass das Grün Fäulnis ansetzt und sprichwörtlich einfach "vor sich hin gammelt". Während im Sommer eine kleine Wasserreserve völlig unbedenklich ist, muss aktuell aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung nicht so häufig gegossen werden.
Denn: Je weniger natürlicher Lichteinstrahlung Pflanzen ausgesetzt sind, umso langsamer wachsen sie und benötigen infolgedessen auch weniger Wasser.
Um Staunässe erst gar nicht entstehen zu lassen, sollte man kurz nach dem Gießen prüfen, ob sich im Topf überschüssiges Wasser angesammelt hat. Gegebenenfalls kann man dieses dann einfach abschütten. Außerdem sollte das Substrat gut abtrocknen können, bevor erneut gegossen wird.
Zur Sicherheit kann man den Boden des Übertopfes auch mit einer Lage Steine oder Blähton belegen. So stehen die Wurzeln gar nicht erst im Wasser.
Quelle: T-Online