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Nur mit Strampler bekleidet

Bei eisigen Temperaturen: Neugeborenes auf Straße ausgesetzt

In der Nacht zum Montag fand ein Postbote ein neugeborenes Baby auf einer Landstraße in Kalifornien. Stark unterkühlt brachte er das Mädchen, das noch an der Nabelschnur hing, ins Krankenhaus.

Ausgesetztes Baby auf Straße gefunden

Das war Rettung in letzter Sekunde. Während seiner Arbeit entdeckte ein Zeitungsbote am Montagmorgen, bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, ein ausgesetztes Baby auf dem Mittelstreifen einer Landstraße im Bezirk Madera im US-Bundesstaat Kalifornien.

Das Neugeborene, das nur einen Strampler trug, war eiskalt und die Nabelschnur hing noch an dem Baby. Wie die „Welt“ berichtet, brachte es der Mann in ein Krankenhaus. Das Mädchen überlebte und würde nach Aussagen der behandelnden Ärzte keine bleibenden Schäden davontragen.

Fahndung nach Mutter

Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Aktuell wird nach einer Frau gefahndet, die am Montagmorgen gegen 4.30 Uhr versucht haben soll, einen Passanten zu überreden, ihr Baby zu nehmen, heißt es aus Ermittlerkreisen. Er gab ihr den Rat, das Baby in ein Krankenhaus oder in eine Feuerwache zu bringen.