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2,3 Tonnen schwerer Wagen hinunter gekracht

Sprachassistent "Siri" rettet 18-Jährigem das Leben

Der junge Mann reparierte gerade sein Auto, als sich der Wagenheber löste...

Glück im Unglück

Der 18-jährige US-Amerikaner befand sich gerade unter seinem 2,3 Tonnen schweren Dodge Dakota und untersuchte nichtsahnend die Bremsen. Plötzlich der riesen Schock: Sein Wagenheber hielt der großen Last nicht mehr stand und klappte zusammen. Sam Ray wurde unter seinem Auto begraben -  keine Chance sich eigenständig aus der aussichtslosen Situation zu befreien.

Der Teenager kann von Glück reden, dass sein iPhone in seiner Hosentasche steckte, als das Unglück passierte. Obwohl seine Arme und Beine außer Gefecht gesetzt waren, schaffte er es den Notruf zu verständigen – Siri sei Dank! Der junge Kerl zappelte nämlich so lange hin und her, bis er die Sprachassistentin aktiviert hatte. Er befiel Siri den Notruf zu wählen und hatte damit sogar Erfolg.

Die Notruf-Telefonistin vermutete hinter dem Anruf zunächst einen versehentlich aus der Hosentasche abgesetzten Notruf. Sam schrie allerdings so lange um Hilfe, bis die Dame am Ende der anderen Leitung hellhörig wurde und das Smartphone orten ließ. So konnte zwar der ungefähre Unglücksort ausfindig gemacht werden, für eine rechtzeitige Rettung hätte es vermutlich trotzdem nicht gereicht. Geistesgegenwärtig tat der Teenager das einzig richtige und brüllte am laufenden Band seine Adresse in Richtung seines Handys.

Siri, das Multitalent

Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort. Außer einer gequetschten Niere und ein paar gebrochenen Rippen ist Sam Ray Gott sei Dank nichts passiert. Fazit: Siri beantwortet nicht nur kurze Fragen, hilft bei Kalender-Einträgen und erzählt Witze, sondern rettet neuerdings auch noch Menschenleben.