Wenn das Thermometer gen Nullpunkt sinkt, hält das Sportbegeisterte nicht davon ab, auf Feldwegen und im Wald, Körper und Geist zu trainieren. Doch gerade im Winter ist das Aufwärmen der Muskeln vor jeder Trainingseinheiten besonders wichtig. Denn bei Kälte verändert sich nicht nur die Muskulatur im Körper.
Die Durchblutung funktioniert in den äußeren Hautschichten nicht mehr optimal. Grund hierfür ist, dass der Organismus dafür Sorge trägt, dass die lebenswichtigen Organe weiterhin reibungslos funktionieren können und durch die Kälte keinen Schaden nehmen. Das hat zur Folge, dass Muskeln, Sehnen und das Bindegewebe bei kühlen Temperaturen länger brauchen, bis sie beweglich sind. Erst durch ausreichendes Aufwärmen werden eben diese angeheizt und können infolgedessen der Kälte trotzen.