Möbel, Matratzen & Co. werden vom Sperrmüll abgeholt. Dafür kann man als Anwohner ein Entsorgungsunternehmen bestellen, nachdem vorab (online oder telefonisch) ein Termin ausgemacht worden ist. Am vereinbarten Zeitpunkten müssen von einem selbst dann nur noch pünktlich die abzuholenden Teile vorm Haus bereitgestellt werden.
Aber: Rechtlich gesehen bedeutet „vor dem Haus“ nicht überall dasselbe. Es gibt keine bundesweite Regelung, wo und wann der Sperrmüll abgestellt werden darf. In einigen Gemeinden ist das Abstellen nur an der Straßenkante erlaubt, bei anderen nur auf dem Gehweg. Deshalb solltest du dich immer vorher über die Regelungen informieren – auch darüber, ab wann du den Müll nach draußen stellen darfst.
Legst du ihn einfach irgendwann auf der Straße ab, kann es sein, dass du wegen einer Ordnungswidrigkeit ein Bußgeld bezahlen musst. Viele stellen ihren Müll bereits ein oder zwei Tage vor Termin an die Abholstelle. Dabei darf er fast überall erst am Tag der Abholung oder am Vorabend ab 20 Uhr deponiert werden.