Nachdem der Airbus auf 30 Meter gesunken war, überflog er eine der wartenden Maschinen. Anschließend wurde von den Besatzungsmitgliedern ein sogenannter „Go-Around“ durchgeführt. Hierbei startet das Flugzeug massiv durch, um schnell an Höhe zu gewinnen. Von den Insassen aller Maschinen wurde niemand verletzt.
Der Untersuchungsbericht zeigt jetzt das massive Versagen der Crew auf: Sie wussten nicht, dass die normal gebräuchliche Landebahn ab 23:00 Uhr gesperrt war, da sie sich die Mitteilungen für das Flugpersonal nicht sorgfältig genug durchlasen. Außerdem habe der Airbus-Kapitän die Bahnen verwechselt, da er den Flughafen noch nicht oft nachts anflog.
Weitere Konsequenzen durch den jetzt veröffentlichten Abschlussbericht sind noch nicht bekannt.