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Feuerwehrverband gibt Tipps für alle Jecken

Sicher durch die Karnevals- und Fastnachtszeit

Jecken und Narren stehen in den Startlöchern! Damit es auf Partys, Sitzungen und Umzügen nicht zu Unfällen, Bränden oder anderen gefährlichen Vorfällen kommt, ruft der Deutsche Feuerwehrverband zur "Vorsorge und Verantwortungsbewusstsein" auf.

Feiern ohne Gefahren und Risiken

Die „fünfte Jahreszeit“ wird in vielen Gemeinden zelebriert und monatelang vorbereitet. Lebensfreude und Spaß sollen dominieren. Dort, wo sich Menschen tummeln, lauern jedoch oft Gefahren. Damit Prunksitzungen, Umzüge und andere Veranstaltungen ohne gefährliche Zwischenfälle ablaufen, gibt der Deutsche Feuerwehrverband sieben wichtige Sicherheitstipps.

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1. Wetterlage im Auge behalten

Kündigen sich Sturm oder Unwetter an, sollte man Umzüge im Freien vermeiden. Mit Hilfe von Wetter-Apps oder KatWarn kann man sich bequem von unterwegs aus informieren. Vor und auch während der Veranstaltung.

2. Vorsicht, leicht entzündlich!

Kostüme und Masken aus leicht brennbarem Material sollten nicht getragen werden.

3.  Sicherheitsabstand halten

Auch wenn es bei der Jagd nach "Kamelle" und anderem Wurfmaterial heiß hergeht,  auf Umzügen ausreichend Abstand zu den Festwagen halten.

4. Alkohol in Maßen genießen

Unfälle und Erkrankungen durch Trunkenheit sind die häufigsten Ursachen für Einsätze des Rettungsdienstes im Umfeld von Festveranstaltungen - etwa nach dem Sturz in Glasscherben. Deshalb gilt, verantwortungsvoller Genuss, um sich und seine Mitmenschen nicht unnötig in Gefahr zu begeben.

5. Verantwortungsbewusst parken

Rettungswege unbedingt frei halten!

6. Feuerwehr und Rettungskräfte unterstützen

Viele Feuerwehren helfen ehrenamtlich bei der Absicherung von Karnevalsumzügen mit. Um Einsatzkräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen, sollten sie nicht behindert werden.

7. Im Ernstfall den Notruf wählen

Ob Feuer, Verkehrsunfall oder rettungsdienstlicher Notfall, Feuerwehr und Rettungskräfte können kostenlos über die 112 erreicht werden. Soziale Medien oder E-Mail sind dabei kein Weg zur schnellen Hilfe!

Quelle: Presseportal / Deutscher Feuerwehrverband e. V.