Fest steht bei der ganzen Sache aber bislang nur, dass die Pakete nicht von dem Versandriesen selbst, sondern von diversen Händlern, die Amazon als Verkaufsplattform nutzen, stammen. Es wird spekuliert, dass diese Anbieter vorwiegend aus Fernost stammen, einen Zweit-Account im Namen der Adressaten eröffnen und darüber die Waren kaufen. Dadurch steige das Produkt im Verkaufs-Ranking auf Amazon. Zudem lasse sich mit dem Account der Shop des Händlers positiv bewerten, so T-Online weiter.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Händler mit der Versandmasche versuchen, ihre Amazon-Lager leer zu bekommen. So müssten sie ihre unverkauften Artikel nicht wieder nach Asien verschiffen - was teurer wäre.