Wer schon einmal von einer Kriebelmücke gebissen wurde, kann sicherlich bestätigen, dass dies ganz schön schmerzhaft sein kann. Zu Beginn juckt die Bissstelle nur sehr stark. Auch wenn in Deutschland laut dem Wissenschaftler Tomas Jelinek, meist keine größere Gefahr von Kriebelmücken ausgeht, kann es in seltenen Fällen dennoch zu einer Entzündung an der Bissstelle kommen. Oftmals kommt dies vor, wenn die Wunde vor lauter Juckreiz aufgekratzt wird und Erreger eintreten. Daher sollte man eines auf jeden Fall beherzigen: Finger weglassen!
Wer kratzt, riskiert, dass es zu einer starken Schwellung kommt, mit der man wochenlang zu tun hat. Auf der Haut kann sich aber auch eine mit Flüssigkeit gefüllte Pustel entwickeln, aus der ein großer blauer Fleck entstehen kann. Neben einem Hämatom kann es im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung kommen. Denn die kleinen Plagegeister reißen eine Wunde in die Haut, durch die zusätzlich Bakterien oder Schmutz eindringen können. Die Folge sind Eiterungen, Entzündungen oder eine lebensbedrohliche Blutvergiftung.
Sprich: Nicht die Kriebelmücke selbst stellt eine Gefahr dar, sondern wenn Betroffene die Wunde ungewollt aufkratzen.