So soll der Vollmond den natürlichen Melatonin-Stoffwechsel stören. Melatonin ist das sogenannte Schlafhormon, das bei Dunkelheit vermehrt ausgeschüttet wird und das Einschlafen fördert. Licht und Helligkeit hemmen dagegen die Melatonin-Produktion. So könnte das Strahlen des Mondes durch das Schlafzimmerfenster zu einer geringeren Ausschüttung des Hormons führen.
Laut der zweiten Theorie soll bereits der pure Glaube an die Macht des Mondes zu einem schlechteren Schlaf führen. Wenn man also schon erwartet schlecht zu schlafen, kann es mit der erholsamen Nachtruhe sowieso schon nichts mehr werden.
Zusätzlich wurde festgestellt, dass Menschen, die zu Schlafstörungen neigen, deutlich häufiger von der negativen Wirkung des Vollmondes sprechen, als gesunde Schläfer.