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Folgenschwerer Irrtum

Pickel stellt sich als lebensgefährliche Erkrankung heraus

Katie Wright aus dem US-amerikanischen Austin wollte eigentlich nur einen hartnäckigen Pickel entfernen. Doch der Störenfried auf ihrer Stirn stellte sich als lebensgefährliche Entzündung heraus.

Lebensgefährlicher Irrtum

Katie Wright aus Austin, Texas unterlag einem schweren Irrtum, der sie fast das Leben gekostet hat.

Vor einiger Zeit entdeckte die junge Frau eine Unebenheit auf ihrer Stirn. Sie dachte zuerst an einen besonders hartnäckigen Pickel – und drückte den vermeintlichen Mitesser aus.

Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellen sollte: „Innerhalb von nur einer Stunde schwoll mein Gesicht an und tat richtig weh. Es fühlte sich an, als würde etwas aus meiner Haut platzen“, schilderte Katie ihre Horror-Geschichte auf Twitter.

Von wegen Pickel…

Weil ihr die Schwellung seltsam vorkam, fuhr sie direkt in eine Klinik. Dort folgte dann die Schock-Diagnose: Der Pickel stellte sich als schwere Zellulitis, eine Entzündung des Unterhautgewebes (nicht zu verwechseln mit Cellulite) heraus. „Weil die Entzündung in meinem Gesicht war, bestand die große Gefahr, dass sie auf mein Gehirn oder meine Augen hätte übergreifen können.“ Die mögliche Folge wäre dann Erblindung oder sogar Tod gewesen!

War Make-Up-Pinsel schuld?

Für Katie endete das Ganze zum Glück glimpflich. Die Ärzte konnten die Entzündung eindämmen.

Noch ist unklar, wie die Infektion in ihre Poren gelangt war. Die junge Frau glaubt jedoch, dass ihre Augenbrauen-Bürste nicht ausreichend gesäubert wurde und es so womöglich dadurch zur Zellulitis gekommen war. Nun wendet sie sich mit einer Warnung an alle, die sich schminken: „Macht eure Make-Up-Utensilien sauber!“ 

Quelle: Express