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Weil sie Saft auf Spielkonsole verschüttete

19-Jähriger soll Vierjährige totgeprügelt haben

Ein 19-Jähriger aus dem US-Bundesstaat Illinois hat offenbar die vierjährige Tochter seiner Freundin totgeschlagen. Das Mädchen soll laut Medienberichten kurz vor der Tat Saft über seine Spielekonsole verschüttet haben.

Wegen Saftverschüttens totgeprügelt

Der 19-Jährige habe an einem Tag im Dezember letzten Jahres auf die vierjährige Tochter seiner Freundin aufpassen sollen, berichten amerikanische Medien, als er offenbar die schreckliche Tat begann.

Das Mädchen namens Skylar soll Saft auf seine Xbox-Spielekonsole verschüttet haben, woraufhin der 19 Jahre alte Mann ausgerastet sein soll. Er schüttelte und prügelte auf das Mädchen ein. Erst als die Vierjährige bewusstlos wurde, brachte er sie in ein Krankenhaus in Chicago. Dort behauptete der 19-Jährige sie sei auf den Kopf gestürzt. Seine fadenscheinige Erklärung flog jedoch bald auf, wie der Stern berichtet.  

Mädchen in Klinik gestorben

Nach Eintreffen in der Klinik versuchten Ärzte während einer Notoperation die Schwellungen im Gehirn des Mädchens zu lindern, doch laut Staatsanwaltschaft kam jede Hilfe zu spät. Die Vierjährige starb wenige Tage später.

Aufgrund der Schwere der Tat forderte letzten Mittwoch eine Grand Jury lebenslange Haft für den Täter wegen Mordes. Die Anklage fällt damit härter aus, als geplant, denn nach der Festnahme des 19-Jährigen im letzten Dezember ging man von schwerer Körperverletzung aus. Die Anklageerhebung ist für den 17. Februar geplant.