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Rosen vermehren leicht gemacht

So wachsen Rosen aus einer Kartoffel

Viele Rosen lassen sich ganz einfach durch Stecklinge vermehren. Schon mit geringem Arbeitsaufwand und einem kleinen Knollengewächs hast Du im Handumdrehen zahlreiche Rosen gezüchtet. Wir zeigen, wie es geht.

Kartoffeln als genialer Nährboden

Kaum zu glauben, aber die erfolgsversprechndste Methode, um Stecklinge von Rosen zu ziehen, funktioniert mit Kartoffeln als "Nährboden". Das Knollengewächs hat nicht nur viele Nährstoffe, sondern auch genügend Feuchtigkeit für die perfekte Zucht von Rosen. Falls Du also eine besondere Rose hast und sie gerne "retten" möchtest, dann ist dieser Trick genau das richtige für Dich.

Du brauchst:

  • Rose
  • Kartoffel
  • Bohraufsatz
  • Topf
  • Erde
  • Plastikflasche

So einfach geht es:

  1. Entferne zunächst alle Blätter der Rose. Köpfe anschließend die Rose etwa drei Zentimeter unter der Blüte und schneide den Stiel in einem 45-Grad-Winkel quer ab.
  2. Nun kommt die Kartoffel zum Einsatz. Bohre ein Loch in die Kartoffel. Achte darauf, dass das Loch gerade so groß ist, dass der Stiel der Rose hineinpasst, ohne zu wackeln.
  3. Fülle den Topf mit Erde auf. Was jetzt noch fehlt, ist ein kleines Gewächshaus für deine Rose, das Du mit einer Plastikflasche selbst basteln kannst. Dafür musst Du lediglich den Boden der Flasche abschneiden und sie vorsichtig über den Rosenzweig stülpen.
  4. Wenn Du die Rose gießt, dann gebe das Wasser nicht in die Flasche, sondern in die Erde um die Flasche herum. 

Nach zwei Monaten sollte schon ein kräftiger Rosenstrauch gewachsen sein - probier's aus!

Du steckst eine Rose in eine Kartoffel und pflanzt sie ein. 2 Monate später? Das ist einmalig.
Du steckst eine Rose in eine Kartoffel und pflanzt sie ein. 2 Monate später? Das ist einmalig.

Quelle: Geniale Tricks