Es kommt zum einen auf die Wahl der richtigen Farbtemperatur an. Warm-weißes Licht mit einem geringeren Blauanteil sollte taghellen Leuchtmitteln vorgezogen werden. Dabei reichen 3000 Kelvin in der Regel schon aus. Diese Lichtfarbe ist außerdem angenehmer für das menschliche Auge.
In vielen Städten, Nationalparks oder auch in der Nähe von Gewässern kommt dieses Licht schon zum Einsatz. Neben Insekten, Vögeln, Pflanzen und uns Menschen leiden auch Fische unter der zunehmenden Lichtverschmutzung.
Neben der richtigen Wahl der Farbtemperatur sollte man außerdem darauf achten, dass die Außenbeleuchtung am Haus oder der Wohnung nicht nach oben abstrahlt oder gar die ganze Hausfassade beleuchtet wird. Die Lösung sind gezielte Lichtspots, die in einem flachen oder horizontalen Winkel installiert werden. Eine zusätzliche Licht-Abschirmung dämmt die Ausbreitung des Smogs zusätzlich ein. Der Lichtkegel wird so geschmälert und gezielt gelenkt.
Man sollte sich außerdem die Frage stellen, ob der Garten, die Einfahrt oder das gesamte Haus nachts ständig hell erleuchtet sein muss? Bewegungsmelder können hier eine gute Alternative sein.
Quelle: My Homebook