In einem Linienbus in Bad Laasphe haben sich äußerst ungewöhnliche Szenen abgespielt. Eine Frau ließ die Hüllen fallen und hatte Sex mit dem kameraführenden Darsteller. Auch der Busfahrer soll sich an dem Schäferstündchen beteiligt haben.
Wie die Bild berichtet, sollen mindestens drei Sexfilme in einem der Fahrzeuge der Verkehrsbetriebe Westfalen Süd gedreht worden sein. Die Clips kursieren nun unter anderem unter Schülern in Bad Laasphe. Am Dienstag verfasste daraufhin sogar der Schulleiter eines Gymnasiums einen Brief an die Eltern. Die Lehrer seien besorgt, dass die Videos mit pornografischem Inhalt auch von Kindern gesehen werden könnten. Daher werden Erziehungsberechtigten gebeten, die Handys ihrer Kinder zu kontrollieren und gegebenenfalls das Material zu löschen, sowie mit den Mädchen und Jungen zu sprechen.
Der Geschäftsführer des Busunternehmens wurde durch einen anonymen Anruf von den Vorfällen in seinen Fahrzeugen in Kenntnis gesetzt. Der Siegener Zeitung sagte er: „Wer so was betreibt, der fährt bei mir keinen Omnibus mehr. Ich habe da selbst nur ganz kurz reingeschaut und schnell genug gehabt!" Der Fahrer wurde laut der Bild vom Liniendienst bereits entbunden.
Die „Porno-Dreharbeiten“ sollen bereits vor über einem Jahr stattgefunden haben. Schüler hätten sich in der Vergangenheit mehrfach bei den Lehrern wegen der unhygienischen Zustände in diesem Bus beschwert.