Pilot schläft ein und verpasst Zielflughafen um 46 Kilometer
Auf dem Flug von Devonport in Tasmanien zu einer benachbarten Insel, ist der Pilot einer Passagiermaschine im Cockpit eingeschlafen und hat den Zielflughafen schlichtweg verpennt.
Auf dem Flug von Devonport in Tasmanien zu einer benachbarten Insel, ist der Pilot einer Passagiermaschine im Cockpit eingeschlafen und hat den Zielflughafen schlichtweg verpennt.
Wer von Devonport in Tasmanien (Australien) zur benachbarten Insel King Island gelangen möchte, ist bequem und sicher mit dem Flugzeug unterwegs. Unter dieser Annahme stiegen Anfang November auch diverse Passagiere in die Maschine - doch was dann passierte, beschäftigt nun die verantwortlichen Behörden.
So berichtet die britische Zeitung Dailymail, dass der Pilot des besagten Flugzeugs am 8. November im Cockpit schlichtweg eingeschlafen sein soll und so den Zielflughafen um immerhin 46 Kilometer verpasst hat. Statt planmäßig zu landen, flog die Maschine über King Island hinweg, bis der Pilot seinen unglaublichen Fehler bemerkte, umdrehte und das Flugzeug sicher landete.
Weiter heißt es, dass nun das Australian Transport Safety Bureau (ATSB) gegen den Pilot ermittle. So beinhalten die Untersuchungen eine Überprüfung der operativen Vortex Air und eine intensive Befragung des Piloten, heißt es seitens des ATSB. Die zuständigen Behörden klassifizierten das Vorkommnis als einen „schweren Betriebsvorfall“.
Bis der unglaubliche Fall abgeschlossen sein wird und alle Untersuchungen ausgewertet sind, wird es voraussichtlich März 2019 werden.