Zu einem vermutlich noch nie da gewesenen Einsatz wurde kürzlich die Feuerwehr im sächsischen Ostrau gerufen: Ein Pferd war von einer Koppel abgehauen und in einem mit Keramik-Gemisch befüllte Grube einer benachbarten Firma gestürzt.
Das Tier sank immer tiefer in die Keramik-Masse ein und drohte, im Schlamm steckenzubleiben und zur lebendigen Statue zu werden.
„Als wir ankamen, war das Pferd bereits zu zwei Dritteln versunken und dementsprechend erschöpft“, schreibt die Freiwilligen Feuerwehr Zschoppach bei Facebook.
Die Rettungskräfte konnten das Pferd zum Glück noch vor dem vollständigen Erhärten befreien. Mithilfe eines Radladers konnte das Tier aus der Grube gezogen werden.
Die Feuerwehrleute reinigten den Hengst abschließend und konnten danach ihren Einsatz für beendet erklären. Ob das Pferd ernsthafte Verletzungen davongetragen hat, ist nicht bekannt.
Quelle: Der Westen