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Wichtige Hinweise für viele Verbraucher*innen

Das ändert sich im November

Nicht alles, aber vieles neu macht der November: Änderungen zum Lohn in der Quarantäne, höhere Strafen für Temposünder*innen, Support-Aus für WhatsApp, höhere Paypal-Gebühren und ein wichtiger Hinweis für die KFZ-Versicherung stehen diesen Monat an.

Kein Lohn während der Quarantäne

Bereits im Oktober hat Nordrhein-Westfalen die Änderung eingeführt, nun zieht auch der Rest der Bundesrepublik nach: Wer ohne triftigen Grund ungeimpft ist und sich in Quarantäne begeben muss, bekommt keine Lohnfortzahlung für die Dauer der Maßnahme. Einzige Ausnahme: Wenn die Quarantäne angeordnet wird, weil der Betroffene selbst mit dem Corona-Virus infiziert ist, gilt der Krankheitsfall.

Änderungen am Bußgeldkatalog treten in Kraft

Wer ab dem 10. November zu schnell fährt, falsch parkt oder über eine rote Ampel rast, wird deutlich stärker zur Kasse gebeten. Wo bisher beispielsweise beim Parken im Halteverbot nur 15 Euro gezahlt werden mussten, steigt der Preis schon bald auf 55 Euro. Alle Änderungen findet ihr in einem eigenen Artikel:

WhatsApp stellt Support für ältere Smartphones ein

Wer die beliebte Messenger-App auch weiterhin nutzen möchte, sollte einen Blick auf sein Betriebssystem werfen, denn am 01. November stellt WhatsApp seinen Support für ältere Geräte ein. Danach kann der beliebte Dienst nur noch eingeschränkt oder sogar gar nicht mehr verwendet werden. Ob auch dein Smartphone betroffen sein könnte, erfährst du hier:

Paypal-Gebühren werden teurer

Der Online-Bezahldienst Paypal hat eine wichtige Änderung für Unternehmen beschlossen, die Zahlungen aus Großbritannien erhalten oder verschicken. Ab dem 10. November wird auf jede Überweisung ein fixer Prozentsatz von 1,29 berechnet. Diese Änderung könnte jedoch auch Folgen für Verbraucher*innen bedeuten: Produkte, die aus Großbritannien importiert werden, könnten schon bald im Preis steigen.

Stichtag für Wechsel der Kfz-Versicherung

Wer sparen möchte oder mit seinem bisherigen Versicherer unzufrieden ist und seine Fahrzeug-Versicherung wechseln möchte, sollte sich nicht mehr allzu viel Zeit lassen: Für gewöhnlich enden Verträge zum Jahreswechsel und müssen daher spätestens am 30. November gekündigt werden.