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Rührende Geste im Flugzeug

Frau erzählt über ihre Job - plötzlich erhält sie reihenweise Spenden

Die Amerikanerin Kimber Bermudez arbeitet als Lehrerin an einer Schule in einem sozialen Brennpunkt. Als sich die junge Frau mit einem Sitznachbarn im Flugzeug über ihren anspruchsvollen Beruf unterhält, passiert plötzlich etwas Unglaubliches…

Herzzerreißender Alltag

Kimber befindet sich gerade auf einem Flug nach Florida, als sie mit ihrem Sitznachbarn ins Gespräch kommt. Sie erzählt ihm, dass sie Lehrerin ist und ihren Beruf liebt. Doch wie jeder Job bringe auch dieser seine Herausforderungen mit sich: „Es kann herzzerreißend sein, an einer Schule in einem sozialen Brennpunkt zu arbeiten“, berichtet sie dem Fremden. Es ist nicht leicht, mit der Realität konfrontiert zu werden, dass es selbst im Jahre 2018 noch Kinder gibt, die Hunger leiden müssen.

Großzügige Spende

Kimbers ehrliche Worte zeigen große Wirkung und ohne zu zögern fragt der Fremde sie nach den Kontaktdaten der Schule, um im Namen seiner Firma Geld zu spenden. Auch ein Mann in der Reihe hinter Kimber hat dem Gespräch gelauscht und drückt ihr 500 Dollar mit den Worten „Machen sie etwas Tolles damit“ in die Hand.

Die junge Frau ist überwältigt und den Tränen nahe. Sie verspricht, von dem Geld neue Bücher für die Schüler zu kaufen.

Eine gute Tat kommt selten allein

Doch die großartige Geschichte ist hiermit noch nicht zu Ende: Beim Verlassen des Flugzeugs wird Kimber von einem weiteren Passagier angesprochen, der ihr 20 Dollar in die Hand drückt, gefolgt von 10 Dollar von einem vierten Spender.

Die Lehrerin ist so gerührt von dieser Großzügigkeit, dass sie erneut anfängt, zu weinen. Sie nimmt sich fest vor mit dem Geld in ihren Händen das Schicksal der benachteiligten Kinder zum Besseren zu verändern.

Facebook verbreitet Geschichte 

In Florida angekommen kann Kimber noch immer nicht glauben, was sich im Flugzeug abgespielt hat. Sie beschließt die Geschichte auf ihrer Facebook-Seite zu teilen.

Hier betont sie deutlich, dass sie mit dem Facebook-Post, der mittlerweile bereits über 26.000 Mal geteilt wurde, nicht um Geld bitten wolle. Sie erhoffe sich lediglich, dass die Geschichte eine Kettenreaktion auslöst und man somit auch anderen benachteiligten Kindern helfen kann.