Das Besondere an diesen Jungtieren ist, dass sie praktisch Klone ihrer Mutter sind. Die Nachkommen weisen demnach das gleiche Erbgut wie das Muttertier auf und sind damit automatisch weiblich. DNA-Analysen bei den Anakonda-Babys aus Boston beweisen dies ebenfalls.
Es wird gemutmaßt, dass es zu solchen Geburten kommt, weil die Weibchen vergeblich auf die Begegnung mit einem Männchen warten und schließlich das Fortbestehen ihrer Art gefährdet sehen.
Im aktuellen Fall werden die Jungtiere wöchentlich gefüttert und von den Pflegern täglich auf die Hand genommen, damit sie sich an den Kontakt mit Menschen gewöhnen. Außerdem sollen beide Schlangenbabys ihre eigene Persönlichkeit haben. Eines sei „sehr entspannt“, während das andere „abenteuerlustiger und interessierter“ sei, heißt es abschließend bei CBS-News.