Auf dem Weg zum Einsatz war Prejzek notgedrungen schneller unterwegs als erlaubt – und wurde prompt in einer 30er Zone mit einer Geschwindigkeit von 84 Kilometer in der Stunde geblitzt.
Kurze Zeit später traf ein Brief vom Ordnungsamt ein und sorgte für eine böse Überraschung: Der 34-Jährige bekam zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei, 308 Euro Strafe und zwei Monate Fahrverbot aufgebrummt. Sofort wandte sich Prejzek an den ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes, der ihm umgehend den Notfalleinsatz bestätigte.
Doch das zuständige Ordnungsamt interessierte das wenig und die Behörde stellte sich quer. Sie behauptete, bei dem Einsatz habe sich niemand in Lebensgefahr befunden.