Mittlerweile gibt es mehr als 175 verschiedene Looks der Barbie-Puppen, darunter finden sich auch welche mit körperlichen Einschränkungen, etwa eine Barbie im Rollstuhl. Die Vielfalt an Haut- und Augentönen, Haarfarben und -texturen, Körpertypen und Styles - von füllig, groß, schmächtig bis zierlich - sowie körperlichen Einschränkungen soll Kindern laut Hersteller helfen, eine Puppe zu finden, mit der sie sich identifizieren können. "Wir sind unglaublich stolz darauf, Kindern dabei zu helfen, verschiedene Versionen von Schönheit und Mode zu entdecken – die sich in Puppen widerspiegeln, die wie sie selbst aussehen. Aber was fast noch wichtiger ist: in Puppen, die ganz anders aussehen als sie selbst" sagt Anne Polsak, Leiterin Unternehmenskommunikation Mattel Deutschland.
Bereits vor ein paar Jahren wurde eine Barbie entwickelt, die im Rollstuhl sitzt sowie eine mit Beinprothese und eine mit der Weißfleckenkrankheit Vitiligo, eine Pigmentstörung der Haut. Aber auch Ken hat sich verändert. Die Puppe gibt es in unterschiedlichen Körpermaßen, mit verschiedenen Augenfarben sowie Frisuren. Übrigens, 2021 waren laut Mattel acht der zehn weltweit beliebtesten Puppen der Serie divers.