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27-Jährige erhebt schwere Vorwürfe

Wegen weinendem Kind aus Supermarkt geworfen?

Weil ihre zweijährige Tochter während eines Einkaufs geweint hat, soll die 27-jährige Mutter den Supermarkt mit ihrem Kind verlassen haben müssen.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, ist die Mutter von einer Supermarktmitarbeiterin gebeten worden, den Laden zu verlassen - nur wenige Minuten, nachdem ihre Tochter zu weinen begonnen hatte.

"Mein Kind hat weder randaliert, noch Regale ausgeräumt", wird die 27-Jährige in der Zeitung zitiert. Fassungslos habe sie daher auf die Aufforderung reagiert und mehrfach gefragt, ob diese ernst gemeint sei.

Noch ist nicht eindeutig geklärt, ob sich der Vorfall eben so zugetragen hat. Roman Stengel, Geschäftsinhaber des Supermarktes, hat mitgeteilt, dass sich Kunden über das weinende Kind beschwert hatten, heißt es in der Bild-Zeitung weiter.

„Wir haben die Frau auch nicht gebeten, den Laden zu verlassen, sondern dafür zu sorgen, dass die übrigen Kunden ihr Recht auf Einkaufen in entspannter Atmosphäre wahrnehmen können“, wird Stengel von der Bild weiter zitiert.