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Bayern: Lichtenfels

Fiese Beleidigung gegen Wurstverkäuferin: Edeka rügt Mutter!

Der Facebook-Post einer bayerischen Edeka-Filiale sorgt derzeit für mächtigen Diskussionsstoff. Der Supermarkt wandte sich an eine Mutter, die mit dem Finger auf eine Angestellte hinter der Fleischtheke zeigte und ihrem Kind drohte, dass es dort auch landen würde, wenn es nicht für die Schule lerne.

Mit dem Finger auf  Wurstverkäuferin gezeigt

Vergangenen Mittwoch soll eine Mutter mit dem Finger auf eine Verkäuferin hinter der Fleischtheke gezeigt und zu ihrem Kind gesagt haben: „Wenn du weiterhin nicht für die Schule lernst, dann stehst du auch mal dort hinten!“ Das ließ der Supermarkt natürlich nicht auf sich sitzen und reagierte prompt mit einem Facebook-Post an die unverschämte Frau.

Unter anderem hieß es in dem Text: „Wenn Ihr Kind weiterhin nichts lernt, dann steht es in der Schlange am Arbeitsamt! In unseren Filialen arbeiten nämlich nur gut ausgebildete Fachkräfte, mit Schulabschluss, und abgeschlossener Berufsausbildung. Viele mit mittlerer Reife, einige sogar mit Abitur.“

Facebook-Beitrag wird zum viralen Hit!

Die mutige Zurechtweisung erhielt sehr viel Zuspruch. Über 31.000 Mal wurde der Beitrag bislang geteilt. Tausende Menschen diskutierten und gaben dem Verfasser bzw. dem Chef Recht. Dort hieß unter anderem: „Ein Hoch auf den Chef, der so hinter und für seine Mitarbeiter steht! Da könnten sich andere Chefs eine riesengroße Scheibe abschneiden.“

Eine andere Userin schrieb: „Wenn es solche Leute, egal wo im Einzelhandel, nicht gäbe wo sollten dann die die mit dem Finger zeigen bis 20.00 Uhr einkaufen. Meinen Respekt an alle Verkäuferinnen die sich jeden Tag für uns alle einsetzen.“