Dem süßen Bild von Mopsdame Edda konnte eine Frau aus Wülfrath nicht wiederstehen. Sie war zwar zunächst skeptisch, da der Hund im Internet für nur 750 Euro mit Stammbaum angeboten wurde, dennoch kaufte sie das Tier, berichtet aktuell der Express.
In der Annonce in dem Kleinanzeigenportal hieß es, dass die Hündin geimpft, gechipt und kerngesund sei. Außer einem Vornamen und einer Telefonnummer gab es keine weiteren Informationen. Die Frau rief die Nummer an und landete bei der Stadt Ahlen. Dort sagte man ihr laut dem Bericht des Express', der Hund sei gepfändet worden, da die Eigentümerin der Stadt Hundesteuerbeiträge schuldig war. Zunächst sollte eigentlich der Rollstuhl ihres Mannes gepfändet werden und nicht das Tier, doch das Gefährt gehöre der Berufsgenossenschaft und könne daher nicht in Beschlag genommen werden.
Über ein privates Profil wurde der Hund von einem Stadt-Mitarbeiter zum Verkauf angeboten. Nachdem die Einzelheiten geklärt waren, ließ sich die neue Hundebesitzerin den Kaufvertrag per Fax zusenden. Einen Tag später holte sie den Mops in einer Pflegestelle in Hamm ab.