Mit nassen Haaren ins Bett?
Wer aus Zeitersparnis-Gründen mit nassem Haar schlafen geht, tut sich und dem Haar keinen Gefallen.
Wer aus Zeitersparnis-Gründen mit nassem Haar schlafen geht, tut sich und dem Haar keinen Gefallen.
Wozu, die trocknen doch von allein und Hitze tut dem Haar ohnehin nicht gut. Das ist ein Trugschluss! Vor dem Schlafengehen sollten frisch gewaschene Haare immer geföhnt werden oder selbst an der Luft trocknen lassen. Friseure wissen auch warum: Nasse Haare reiben sich die ganze Nacht lang am Kissen und dabei spalten sich die Spitzen. Und, das weiß jeder - so entsteht Spliss. Und wenn die Enden erst Mal gespalten sind, helfen keine Pflegeprodukte mehr. Auch wenn uns unzählige „Repair-Produkte“ aus den Regalen anlachen. Wenn das Haar erst kaputt ist, führt kein Weg mehr daran vorbei, dass es abgeschnitten werden muss.
Wer jetzt denkt, man könne dem vorbeugen, in dem man die Haare zusammenbindet, liegt falsch. Laut Friseuren macht das nämlich keinen Unterschied.
Nasse Haare im Bett erhöhen darüber hinaus gerade jetzt, wenn es wieder kälter wird, das Risiko, sich eine Erkältung einzufangen. Zwar sind nasse Haare nicht direkt die Ursache für Erkältung, aber wenn man deswegen friert, was man im Schlaf nicht unbedingt bemerkt, ist es für den Körper wesentlich schwerer, sich gegen Bakterien und Viren zu wehren.