Dass man im Winter nicht mit kalten Haaren rausgehen soll, wird einem schon im frühen Kindesalter immer wieder gesagt. Man wird nicht nur krank, sondern sorgt auch dafür, dass Haare brüchig werden und kaputtgehen. Doch stimmt das überhaupt?
Eine angenehme Angelegenheit ist ein feuchter Kopf in der eisigen Kälte gewiss nicht! Richtig unangenehm kann es jedoch werden, wenn die Gesundheit darunter leidet. Der Kölner Allgemeinmediziner Maik Irmisch warnt, dass durch nasse Haare Erkältungen oder grippale Infekte entstehen. Die brauchen zwar immer einen Erreger, doch Irmisch erklärt, dass die Kopfhaut durch die Kälte unterkühlt wird und somit die Schleimhäute schlechter durchblutet werden können. Dies führe dann zur Schwächung der Abwehrkräfte des Körpers.