Lieber nicht den Einkaufswagen im Supermarkt nehmen
Einkaufswägen sind bequem und praktisch. Doch so komfortabel der rollende Begleiter auch ist, manipuliert er unterbewusst unser Einkaufsverhalten.
Einkaufswägen sind bequem und praktisch. Doch so komfortabel der rollende Begleiter auch ist, manipuliert er unterbewusst unser Einkaufsverhalten.
Der Einkaufswagen signalisiert uns, etwas Wichtiges vergessen zu haben und setzt uns unterbewusst unter Druck, mehr zu kaufen, um den Wagen zu füllen. Über die Jahre wurde das Volumen der Wägen von den Unternehmen immer weiter erhöht, um dieses Phänomen zu verstärken. Zudem ist das Gitter leicht abgeschrägt. Dies führt dazu, dass die Ware in Richtung Kunden rutscht und so aus unserem Blickfeld verschwinden. So wird einem der Eindruck suggeriert, es gibt noch viel Platz, der gefüllt werden muss.
Wer auf den Einkaufskorb zurückgreift, kauft nur das, was er braucht. Denn wir merken schon beim Tragen des Korbes, wie schwer die Waren sind und überlegen uns zweimal, welche Produkte es wert sind, von uns getragen zu werden. Zudem ist der Korb auch schneller voll und suggeriert uns, alles eingekauft zu haben.
Wer auf eine Einkaufswagen aber nicht verzichten kann, der sollte unbedingt einen Zettel bei sich haben, auf dem auch nur das steht, was man wirklich benötigt. So umgeht man den Psycho-Trick des Einkaufswagens.