So ein Maulwurf ist zwar ziemlich niedlich und frisst Schädlinge, aber die umgegrabenen Erdhügel will trotzdem niemand im Garten haben. Mit ein paar Hausmitteln wirst du den Besucher aber schnell wieder los - ohne Gewalt!
Maulwürfe sind Nützlinge im Garten, denn sie fressen Engerlinge, Raupen, Regenwürmer und Schnecken. Nach Bundesartenschutzverordnung sind sie außerdem unter besonderen Schutz gestellt. Das heißt, dass du den Maulwurf zwar vertreiben, nicht aber fangen oder gar töten darfst!
Los wirst du die Besucher aber ganz einfach, denn sie sind besonders geräuschempfindlich. Tobende Hunde, spielende Kinder und Action auf dem Rasen mögen Maulwürfe also gar nicht. Das animiert sie, sich einen ruhigeren Wohnort als deinen Garten zu suchen. Ein weiterer Trick: Schneide von einer PET-Flasche den Boden ab und stecke sie mit dem Flaschenhals nach unten in den Erdhügel. Pfeift der Wind durch den Garten, macht das im Maulwurfbau Lärm.
Aber nicht nur laute Geräusche mögen Maulwürfe nicht. Wie es in einem Bericht bei "Brigitte" heißt, reagieren sie auch empfindlich auf bestimmte Gerüche.
Zerdrücke zum Beispiel ein paar Knoblauchzehen und stecke sie in den Hügel oder koche einen Sud aus Knoblauch, Holunderblüten und Lebensbaumzweigen. Buttermilch und saure Milch schlagen den Maulwurf ebenfalls in die Flucht. Gieße die Flüssigkeit jeweils in kleinen Mengen in den Hügel und schon nach kürzester Zeit ist der Maulwurf ausgezogen.