Je nachdem wie sehr der Untergrund strapaziert wird, muss ein geeignetes Saatgut her. Spiel- und Sportrasen sollte gesät werden, wenn die Fläche öfter betreten oder von Kindern bespielt wird. Zu den robusten Sorten zählen „Lolium Perenne“ und „Festuca Rubra“. Handelt es sich hingegen um eine im Schatten gelegene Fläche, ist Schattenrasen sinnvoll. Die jeweilige Zusammensetzung muss auf den Packungen ausgewiesen werden.
Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat
Es sollte ein warmer, aber nicht heißer Tag im Frühjahr sein, der Boden locker und feucht. Zuvor sollten Steine und Unebenheiten mit einem Rechen entfernt werden. Anschließend können die Samen gleichmäßig gestreut werden. Wer ungeübt ist, kann sich einen Streuwagen im Baumarkt- oder Gartencenter leihen. Damit sich die Samen mit dem Boden verbinden, sollten diese anschließend mit einer Walze oder einem Trittbrett festgedrückt werden.
Die Fläche sollte nun nicht mehr betreten werden. Bis dahin muss der junge Rasen regelmäßig gewässert werden. Sollte es nicht regnen, ist ein grober Richtwert, jeden dritten Tag zu gießen.
Rollrasen richtig verlegen!
Wenn es schnell gehen muss, ist Rollrasen die geeignete Alternative. Doch der hat seinen Preis und ist nicht ganz günstig. Für einen Quadratmeter muss man je nach Qualität mit 15 bis 25 Euro gerechnet werden. Vorbereitung, Transport und Verlegung des Bodens inklusive.