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Rücksichtsloser und grausamer Schmuggel

Tierschmuggler hat 168 Vögel im Gepäck

Als Grenzbeamte am Flughafen von Cancún in Mexiko einen Reisenden kontrollieren, machen sie in seinem Gepäck eine schreckliche Entdeckung: Der Mann wollte 168 Ziervögel nach Deutschland schmuggeln!

Zusammengepferchte Vögel im Koffer

Tierschmuggler gehen besonders grausam und rücksichtslos mit ihrer lebendigen „Ware“ um. So auch dieser Reisende, der versucht hat, wertvolle Sing- und Ziervögel nach Deutschland zu schmuggeln, um sie hier teuer zu verkaufen. Weil aus seinen Koffern gequälte Laute drangen, öffneten die Polizeibeamten am Flughafen von Cancún in México das Gepäck des Mannes. Was sie sahen, brachte sie völlig aus der Fassung: 168 Vögel befanden sich darin – 16 davon bereits tot. Sie waren im engen Gepäck qualvoll erstickt oder erdrückt worden.

Vögel hätten auf dem Schwarzmarkt viel Geld gebracht

Die gefundenen Vögel stehen in México unter besonderem Artenschutz und hätten dem Schmuggler einen wahren Geldsegen auf dem Schwarzmarkt bescheren können. Deshalb versuchen skrupellose und geldgierige Menschen immer wieder, diese Vögel und andere bedrohte Tierarten aus dem Land zu schmuggeln, um sie zu verkaufen. Zum Glück waren die Grenzbeamten aufmerksam und haben vielen Tieren so vermutlich das Leben gerettet.

Quelle: Tierfreund