Der allergrößte Teil der Bestände wurde rund um die Einführung des Euro-Bargeldes Anfang 2002 eingewechselt. Doch immer wieder werden D-Mark-Schätze durch Zufall entdeckt, versteckt in Schubladen, in Kellern, Büchern oder im Garten. Die Funde werden jedoch laut dpa immer seltener.
Drei Kinder fanden nach dem Tod ihres Vaters in diesem Jahr im Keller des Elternhauses in Niedersachsen versteckt in der Nähe eines Abflussrohres vergilbte, schwarze Klumpen, die kaum noch als Banknoten zu erkennen waren. Die Kinder erhofften sich, mit der Summe zumindest die Beerdigungskosten abdecken zu können. Anhand der widerstandsfähigen aluminiumbeschichteten Sicherheitsfäden stellte sich jedoch heraus, dass es sich um fast 100.000 D-Mark handelte.
Das Nationale Analysezentrum in Mainz tue laut dpa alles dafür, versehentlich beschädigte Banknoten zu ersetzen - auch wenn die Banknoten in einem sehr schlechten Zustand seien.