Mann bei Hausbank versehentlich für tot erklärt
Ein 51 Jahre alter Mann aus dem Kreis Lüneburg wurde bei seiner Sparkasse von einer Rentenversicherung versehentlich für tot erklärt.
Ein 51 Jahre alter Mann aus dem Kreis Lüneburg wurde bei seiner Sparkasse von einer Rentenversicherung versehentlich für tot erklärt.
Schock am Bankautomat: Als der 51-Jährige Bargeld abheben wollte, erhielt er die Info, dass sein Konto gesperrt wurde - weil er angeblich verstorben sei! Da der Mann sich allerdings bester Gesundheit erfreute, konnte hier wohl nur ein bürokratischer Fehler vorliegen.
Ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover hat sich laut Express inzwischen für den morbiden Fauxpas entschuldigt und erklärt: "Es war ein menschlicher Fehler. Ein normalerweise zwischen Computern durchgeführter Datenaustausch hat in diesem Fall nicht funktioniert. Dabei hat der Mitarbeiter versehentlich den falschen Grund zum Rückruf der Rente angeklickt, statt Wegfall Tod - das tut uns sehr leid."
In einem Schreiben, das Anfang November von der Versicherung an die Sparkasse verschickt wurde, hieß es, der Betroffene sei bereits im September verstorben. Zuviel geleistete Zahlungen sollten deshalb zurücküberwiesen werden
Wie der Express schreibt, soll die Rentenversicherung mit dem 51-Jährigen um eine Erwerbsminderungsrente streiten. Der Anwalt des Mannes fordere nun Schmerzensgeld.