Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Abnutzungsspuren clever verhindern

Reibungslöcher in der Jeans: So entstehen sie erst gar nicht!

Beinahe jeder besitzt eine Hose, die man vorzugsweise gerne täglich tragen möchte. Doch je öfter dies geschieht, desto schneller nutzt sie sich ab. Löcher an den Innenseiten der Oberschenkel können die Folge sein, so dass das Lieblingsstück schneller in den Altkleidercontainer wandert, als einem lieb ist. So weit muss es allerdings nicht kommen!

So entstehen die fiesen Löcher

Vor allem Frauen können davon ein Lied singen: Hat man eine Jeans gefunden, die wie angegossen sitzt und einfach sensationell aussieht, möchte man das Kleidungsstück am liebsten gar nicht mehr ausziehen. Es wird also getragen, wann immer es geht. Innerhalb von kurzer Zeit kann es dann passieren, dass sich die Jeans - vornehmlich im Schritt - abnutzt. Reibungslöcher sind die Folge. In der Regel wird die aufgescheuerte Hose dann durch ein neues Modell ersetzt.

Das Zauberwort nennt sich...

Doch soweit muss es erst gar nicht kommen! Denn durch einen cleveren Trick kann man die Abnutzungserscheinung verhindern. Vlieseline ist der Geheimtipp in Sachen Erhalt und Langlebigkeit von Kleidungsstücken. Die Einlage besteht aus einem dünnen Stoff aus Wolle oder Wildseide und verstärkt andere Stoffe auf ganz einfache Art und Weise.

Man legt ein zurechtgeschnittenes Stück von innen auf die lädierte Stelle und fixiert es anschließend mit einem Bügeleisen. Durch die Hitze bleibt die Einlage an der Jeans kleben und verstärkt so die betroffene Partie. Da doppelt bekanntlich besser hält, kann man den Flicken an den Konturen zusätzlich annähen. Hierfür verwendet man am besten einen dünnen Faden, der in etwa den gleichen Farbton der Jeans hat.

Selbst machen oder den Fachmann aufsuchen

In Fachgeschäften für Nähwaren und -zubehör oder in der Kurzwarenabteilung gut sortierter Einkaufszentren kann man den Einlagestoff kaufen. Alternativ kann auch normaler Jeansstoff einer ausgesonderten Hose verwendet werden. Wer sich nicht in der Lage sieht, selbst Hand anzulegen, kann seine Lieblingsklamotte auch zu einem Schneider bringen.