Ein vermeintlich auf der Palliativstation verstorbener Mann sorgte bei einer Grillparty in den USA durch sein Erscheinen für Erstaunen. Niemand hatte mit dem Mann gerechnet, denn seine Familie sowie Freunde waren davon ausgegangen, dass er nach einem Verkehrsunfall verstorben sei. Wie sich herausstellte, war der Polizei sowie dem Krankenhaus ein folgenschwerer Fehler unterlaufen...
Alfonso Bennett aus den USA war eigentlich für tot erklärt worden - doch dann tauchte er plötzlich bei einer Grillparty einer Freundin auf und sorgte für Erstaunen! Seine Familie sowie Freunde waren davon ausgegangen, dass er bei einem Verkehrsunfall in Chicago Ende April verstorben sei.
Rettungskräfte hatten damals einen nackten und schwer verletzten Mann unter einem Auto in Chicago gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hielt ihn für Alfonso Bennett und kontaktierte seine beiden Schwestern. Trotz Zweifel, dass es sich bei dem Verletzen tatsächlich um ihren Bruder handelt, ließen sie die lebenserhaltenden Maßnahmen stoppen, nachdem keine Hoffnung mehr auf Genesung bestand, berichtet der Stern. Drei Tage später verstarb der Mann.
Weiter heißt es, dass die zwei Schwestern plötzlich während den Vorbereitungen für die Beerdigung einen Anruf einer Freundin des vermeintlich Verstorbenen erhielten, da dieser auf ihrer Grillparty aufgetaucht war. Auf einer Pressekonferenz letzte Woche erinnert sich Schwester Yolanda Harvey an die Worte der Freundin: „Er ist hier! Er lebt“.
Wie sich später herausstellte, war der Polizei sowie dem Krankenhaus ein folgenschwerer Fehler unterlaufen. Daraufhin wurde bei dem Verstorbenen anhand von Fingerabdrücken die wahre Identität festgestellt. Es handelte sich dabei um den 69-jährigen Elisha Brittman. Die beiden geschädigten Familien reichten vergangene Woche Klage wegen Fahrlässigkeit ein.
Die Polizei leitete währenddessen eine interne Untersuchung ein.