So erreichst du an Weihnachten schnell einen Arzt

Wie verhält man sich, wenn man an Weihnachten plötzlich ernsthafte, gesundheitliche Probleme bekommt? Fährt man direkt ins nächste Krankenhaus oder quält man sich doch noch so lange durch, bis die gängigen Arztpraxen wieder geöffnet haben?

In akuten Notfällen greift man zum Telefon und wählt die 112. Doch es gibt auch häufig Situationen, die zwar im ersten Moment keinen Notarzt bedürfen, aber dennoch medizinische Betreuung, bevor sich der Zustand verschlimmert.

In eben solchen Situationen ist der ärztliche Bereitschaftsdienst der richtige Ansprechpartner! Diesen erreicht man rund um Uhr an jedem Tag der Woche unter 116 117.

Die Nummer existiert bereits seit mehreren Jahren, großer Bekanntheit erfreut sie sich allerdings leider immer noch nicht. Kaum jemand  weiß, wie man den Bereitschaftsdienst erreichen kann. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die 116 117 bekannter machen.

Auch den Krankenhäusern käme es gelegen, wenn sich Patienten öfter an den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden würden. Viele, die ein verhältnismäßig kleines Wehwehchen haben und keinen wirklichen medizinischen Notfall darstellen, füllen regelmäßig die Notfallaufnahmen der Kliniken. Würden diese stattdessen die 116 117 wählen, könnte ihnen schneller die passende Anlaufstelle vermittelt werden und die Notaufnahmen würden entlastet werden.

Quelle: Focus

• Erste Hilfe bei Giftnotfall: Diese Rufnummer müssen alle Eltern kennen
• Vorsicht vor diesen Erkältungsmythen
• Honey Wrap: Natürlicher Geheimtipp gegen Husten