Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, badeten zwei Mitarbeiter des Pflegezentrums eine Wachkoma-Patientin in viel zu heißem Wasser. Die Frau erlitt dabei so schwere Verbrühungen, dass sie wenige Tage später starb.
Nach Informationen der Zeitung sollen die Pfleger am 1. März zunächst die Wassertemperatur geprüft haben. Jedoch ließen sie die Patientin mit Verzögerung mit einem Lift in die Wanne. Währenddessen war allerdings weiteres heißes Wasser eingelaufen. Die Temperatur war dadurch viel zu hoch. Die beiden Intensiv-Pfleger bemerkten das Unglück recht schnell und wählten sofort den Notruf. Die 47-Jährige kam in eine Spezialklinik. Doch starb sie jedoch acht Tage später.
Die Staatsanwaltschaft prüft nun ob gegen die beiden Mitarbeiter ermittelt wird.