Dreiste Aktion: Kinder wollen kleinen Welpen verkaufen!
Am Montagmittag hat die Polizei drei Kinder im nordrhein-westfälischen Hackenbroich gestoppt, die von Haus zu Haus gegangen waren, um einen kleinen Welpen zu verkaufen.
Am Montagmittag hat die Polizei drei Kinder im nordrhein-westfälischen Hackenbroich gestoppt, die von Haus zu Haus gegangen waren, um einen kleinen Welpen zu verkaufen.
Besorgte Anwohner hatten am Montag die Polizei gerufen, nachdem ihnen und ihren Nachbarn an den Haustüren ein kleiner Welpe zum Kauf angeboten wurde. Gegen 11 Uhr griffen die Beamten die Kinder samt Vierbeiner auf. Das Trio hatte das Tier in einem kleinen Trolley versteckt.
Die Ermittler stellten die Sprösslinge zur Rede und fragten, wo der kleine Hund her sei. Ein Zwölfjähriger packte schließlich aus und erklärte, dass man den Welpen aus dem Urlaub mitgebracht habe und nun verkaufen wolle. Da sie sich bewusst waren, dass diese Aktion nicht ganz legal war, versteckten sie den Vierbeiner in dem Koffer.
Die Polizisten stellten den kleinen Hund samt Rucksack zunächst sicher und kontaktierten die Eltern. Doch auch die Aussagen der Erziehungsberechtigten brachten keinen befriedigenden Aufschluss über die genauen Umstände. Daher gaben die Beamten den Welpen in die Obhut eines Tierheims. Dort wird er bleiben, bis die genauen Eigentumsverhältnisse geklärt sind.
Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis-Neuss