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In Windeseile mit dem Fön Motten bekämpfen

Genialer Trick: So schützt Du Deine Kleidung vor Motten

Die kleinen Plagegeister sorgen hinter verschlossenen Schranktüren oft für großen Ärger! Wir verraten Dir, wie Du ganz leicht Deine Kleidung vor den Textilnagern schützen kannst

Mottenlarven schaden dem Stoff

Obwohl sie zur Gattung der Schmetterlinge gehört, ist eine Begegnung mit ihr eher unangenehm als freudig: Insbesondere Schränke und Garderoben werden von der Kleidermotte gerne besucht, die dort dann Löcher in unseren Klamotten hinterlässt. Was viele nicht wissen ist, dass uns nicht die ausgewachsenen Tiere schaden, sondern auch deren Larven. Textilien an denen Haare und Hautschuppen haften, dienen dem Nachwuchs neben Wollstoffen, Pelzen oder Mischgeweben als zusätzliche Nahrungsquelle. Als wäre dies nicht schon genug, werden auch gerne Teppiche von ihnen befallen, insbesondere an Stellen über Bodenritzen und unter Möbeln, wo sie durch Tritte nicht gestört werden können.

Warme Luft als natürliche Bekämpfungsmethode

Wer die Biester ein für alle Mal beseitigen will muss regelmäßig die Schränke putzen und insbesondere die Ecken gründlich reinigen. Gerne werden auch parfümierte Kissen zu den Textilien gehängt, sowie Lavendel oder duftende Seifen, denn Motten hassen Duftstoffe. Doch es noch einen besseren und wirkungsvolleren Tipp: Wie die Profis von der Internetseite „Ungeziefer-und-Schädlinge“ berichten, macht ein Fön den Larven endgültig den Garaus. Dazu musst Du diesen einfach auf die befallene Stelle halten, oder präventiv an Schrankritzen anwenden. Die heiße Luft sorgt dafür, dass die Eier der Kleidermotten und deren Larven absterben.

Quelle: Focus