Eine Mutter gibt am Flughafen Berlin-Schönefeld vor ihrer Reise nach England den Kinderwagen ihres kleinen Sohnes als Sperrgepäck auf. Als sie in London ankommen, ist der Buggy total kaputt. Was war passiert?
Christina Schilling flog mit ihrem 14 Monate alten Sohn Max von Berlin-Schönefeld nach London. Es war der erste aufregende Flug für den kleinen Jungen, den er aber gut überstanden hat. Doch sein Kinderwagen im Wert von 930 Euro kam als Totalschaden an.
Irgendwo zwischen Gepäckband und Flugzeug muss der zusammengeklappte Buggy wohl zu sperrig gewesen sein, denn zwei Rohre wurden sauber durchgesägt. Der Rest des Wagens war völlig verbogen.
Am zerbeulte Buggy hing ein Zettel, auf dem stand: „Beschädigt in Schönefeld. Durch Feuerwehr, Kinderwagen gebrochen.“ Warum der Wagen so beschädigt wurde, blieb jedoch offen.
Die verärgerte Mutter wandte sich an die Fluggesellschaft, die ihr 287 Euro als Entschädigung anbot. Mit dem Geld kann sich die 34-Jährige aber keinen neuen Kinderwagen kaufen.
Der Fall schlug eine mediale Welle und auch die Bild nahm sich dem Fall an und kämpfe für eine faire Wiedergutmachung. Der Flughafen Schönefeld reagierte angemessen und schenkte der Frau und ihrem kleinen Jungen Medienberichten zufolge nun tatsächlich einen nagelneuen Buggy.
Quelle: Bild