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Hund war nicht angeleint

Zweijährige nach Hundebiss im künstlichen Koma

Ein zwei Jahre altes Mädchen aus Wien musste nach einem Hundebiss ins künstliche Koma versetzt werden. Ein Dackel hatte das Kind im Gesicht schwer verletzt.

Kind im Gesicht schwer verletzt

Eigentlich wollte die Familie der zwei Jahre alten Olivia nur gemeinsam ein Sonntagsessen in einem Lokal in Wien genießen - doch der Ausflug wurde zum Albtraum. Das kleine Mädchen spielte gerade unter einem Tisch, als es der Hund eines anderen Gastes ins Gesicht biss und schwer verletzte. Wie T-Online unter Berufung auf österreichische Medien berichtet, hatte der Halter des Dackels, ein 79 Jahre alter Mann, das Tier nicht angeleint.

Der Zustand des Mädchens sei nicht lebensbedrohlich, aufgrund einer notwendigen Operation habe es aber ins künstliche Koma versetzt  werden müssen. "Die Patientin liegt auf der Überwachungsstation, es besteht keine Lebensgefahr", erklärte eine Sprecherin des Wiener Krankenhauses AKH.