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Facebook-Post sorgt für Aufruhr

Kellnerin wehrt sich gegen Unverschämtheit auf Rechnung

Jessica Corrine aus New Jersey arbeitet als Kellnerin, um sich ihr Studium zu finanzieren. In ihrem Job hat sie hin und wieder mit unfreundlichen Gästen zu tun und weiß damit umzugehen. Doch als sie eines Abends eine Nachricht liest, die ihr Gäste auf der Rechnung hinterlassen hatten, beschließt sie, etwas dagegen zu unternehmen.

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Kellnerin wehrt sich gegen

Unverschämtheit auf Rechnung

Jessica Corrine aus New Jersey arbeitet als Kellnerin, um sich ihr Studium zu finanzieren. In ihrem Job hat sie hin und wieder mit unfreundlichen Gästen zu tun und weiß damit umzugehen. Doch als sie eines Abends eine Nachricht liest, die ihr Gäste auf der Rechnung hinterlassen hatten, beschließt sie, etwas dagegen zu unternehmen.


Trotz ihrer Bemühungen kein Trinkgeld

Das Restaurant, indem Jessica arbeitet, war an dem Tag so gut besucht, dass die Küche kaum noch mit den Bestellungen hinterher kam. Die junge Studentin wies ihre Gäste daher auf den Engpass hin und entschuldigte sich bereits im Vorfeld dafür. Außerdem bemühte sie sich, die Gäste nicht auch noch lange auf ihre Getränke warten zu lassen. Diesen Einsatz wusste allerdings nicht jeder zu schätzen.

Als Jessica auf eine der Rechnungen blickte, traute sie ihren Augen nicht: In dem freien Feld, in dem Gäste die Höhe ihres Trinkgeldes festsetzen können, stand kein Geldbetrag, sondern die Nachricht „LOL“, was zu Deutsch „Lautes Lachen“ bedeutet. Daneben hatten die Gäste die Anmerkung „Eine Stunde für Essen“ hinterlassen. Aufgrund der langen Wartezeit war ihnen der Aufenthalt und Service nicht mal einen Cent Trinkgeld wert.

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„Wir arbeiten hart und wir geben uns wirklich Mühe."

Jessica ist entrüstet und beschließt, die Unverschämtheit öffentlich zu machen. Sie postet ein Bild von der Rechnung auf ihren Facebook-Account mit einer klaren Ansage an die Öffentlichkeit:

„Ich möchte im Namen aller Servicekräfte Stellung beziehen: Wir verdienen 2,50 Dollar pro Stunde. Die meisten meiner Gehaltschecks sind Wechselgeld, weil ich darauf Steuern zahlen muss. Ich brauche Trinkgeld, um meine Rechnungen bezahlen zu können. Das geht allen Kellnern so. Wir verbringen eine Stunde oder mehr damit, euch zufrieden zu stellen, zum Lachen zu bringen, euch kennenzulernen und euch ein schönes Erlebnis beim Essen zu bereiten. Wir arbeiten hart und wir geben uns wirklich Mühe. Ich weiß, dass es nervt, wenn etwas nicht richtig läuft. (…) Aber in den meisten Fällen sind Kellner nur die Überbringer von Nachrichten und es ist falsch, sie zu bestrafen - egal, wie schlecht die Nachrichten sind."

Jessicas Reaktion auf die unfreundliche Rechnung begeisterte das Netz und wurde mehr als 10.000 Mal geteilt. Vielleicht hat sie es damit ja geschafft, dass Gäste bei ihrem nächsten Restaurantbesuch nachsichtiger und verständnisvoller mit dem Personal umgehen.

Diners Write "LOL" On Receipt Instead Of Tip | What's Trending Now
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