Wie Pappkartons die Qualität deiner Gartenerde steigern
Du hast noch Kartons zu Hause? Bevor sie ins Altpapier wandern, können sie deinem Garten etwas Gutes tun!
Du hast noch Kartons zu Hause? Bevor sie ins Altpapier wandern, können sie deinem Garten etwas Gutes tun!
Es ist ein genialer Trick: Hobbygärtner können alte Kartons effektiv in ihrem Pflanzenbeet weiterverwenden! Was zunächst etwas ungewöhnlich klingt, lohnt sich für die Blumenerde im eigenen Garten merklich. Nicht nur Unkraut wird bekämpft, sondern auch die Qualität des Bodens verbessert.
Der englische Garten-Profi Charles Downing empfiehlt diese ungewöhnliche Maßnahme bei seinem „No-dig-gardening“-Konzept, wie MyHomebook schreibt. Die Pappkartons sollten großflächig auf dem Pflanzbeet ausgelegt werden. Zwei Gründe stehen dabei im Vordergrund:
Weil viele Kartons in den meisten Fällen nicht übermäßig stark bedruckt sind, geht von ihnen keine Umweltbelastung aus. Im Gegensatz zu Zeitungen lagern sich keine giftigen Stoffe ab und die Pappe kann ganz natürlich verrotten und zersetzt werden.
Schnappe dir ein Messer und schneide ein X in den Pappkarton. Klappe die Ecken anschließend auf und setze dort Pflanzen in die Gartenerde. Dafür empfehlen sich zum Beispiel Zwiebel- oder Topfpflanzen.
Übrigens: Bei Pflanzensamen ist es gar nicht erst notwendig, die Kartonschicht durchzuschneiden. Man kann sie einfach in die Kompostschicht (alternativ Blumenerde) einsetzen und gießen. Bis sich die Wurzeln gebildet haben, haben sich die Kartons längst zersetzt.
Quelle: Myhomebook.de