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USA: Harrisonville

Nach Wespenattacke: Kind stürzt in Grillspieß!

Der zehn Jahre alte Xavier Cunningham aus dem amerikanischen Harrisonville wurde beim Spielen in einem Baumhaus von mehreren Wespen attackiert. Als er flüchtete, stürzte er mit dem Gesicht auf einen Grillspieß, der sich durch seinen Schädel bohrte.

Grillspieß durchbohrt Schädel

Die Kinder spielten völlig unbeschwert in einem Baumhaus. Plötzlich wurden sie jedoch von einem Wespenschwarm attackiert. Fluchtartig kletterten sie die Leiter herunter. Dabei rutschte ein Zehnjähriger ab und landete auf einem Grillspieß.

Die Gruppe hatte zuvor den spitzen Gegenstand wie einen Waffen-Spieß in den Boden gesteckt. Der Junge fiel mit seiner linken Wange darauf, sodass sein gesamter Schädel durchbohrt wurde.

Kind hatte Glück im Unglück

Wie der Express berichtet, verfehlte die Metallstange wie durch ein Wunder das Gehirn sowie wichtige Blutbahnen des Zehnjährigen. Lediglich eine Drosselvene wurde durchbohrt. Durch das Gewicht des Stabs wurde die Wunde gleichzeitig verschlossen.

Der Junge Kam sofort in eine Universitätsklinik. Dort stand das Neurochirurgen-Team jedoch vor einem Problem: Wie sollten sie den Spieß mit den gezackten Enden aus dem Kopf herausbekommen?

Blitzschnell wurde schließlich Spezialwerkzeug anfertigt. Sie konnten den Spieß 15 Minuten später sogar mit der Hand herausziehen. Auf Facebook veröffentlichte die Großmutter des Zehnjährigen schließlich ein Foto aus dem Krankenhaus.

Lediglich ein kleines Pflaster an der Nase des Jungen erinnert noch an den riskanten Eingriff, wie der Express schreibt. Laut dem leitenden Arzt standen die Chancen auf einen guten Ausgang 1 zu 1 Million. Der Zehnjährige hatte wirklich Glück im Unglück.